Über uns
Auf Initiative des Landes Rheinland-Pfalz wurde 2009 der in Deutschland erste duale Studiengang Weinbau und Oenologie am Weincampus Neustadt gegründet. Grund für die Einrichtung eines solchen Studienganges war die steigende Nachfrage der Weinwirtschaft nach praktisch und theoretisch gut ausgebildeten Führungskräften.
Die Zusammenarbeit von drei Hochschulen mit dem Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum (DLR) Rheinpfalz eröffnet für den Studiengang Weinbau und Oenologie ein spannendes Spektrum an Möglichkeiten. Die Expertise von drei Hochschulen gepaart mit den Branchenkenntnissen und der Infrastruktur des Dienstleistungszentrums Ländlicher Raum (DLR) Rheinpfalz erlauben einen reibungslosen Wissenstransfer von der Hochschule in die Praxis und umgekehrt. Die Kooperationen des Weincampus Neustadt mit über 600 Weinbaubetrieben weltweit zählen zu den maßgeblichen Stärken des dualen Studiengangs.
6 Gründe, die den Weincampus einmalig machen
Über 600 Partnerbetriebe weltweit
Versuchsweingut mit über 500 Jahren Erfahrung
Standortvorteil
Akademisches Joint Venture aus drei Hochschulen
Praxisbezug durch die Dienstleistungszentren Ländlicher Raum
Nachhaltigkeit im Weinbau
Wie ist der Weincampus aufgebaut...
Organisation
Der Weincampus Neustadt ist eine gemeinsame wissenschaftliche Einrichtung der Hochschule für Wirtschaft und Gesellschaft Ludwigshafen, der Technische Hochschule Bingen und der Hochschule Kaiserslautern in Kooperation mit dem Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum (DLR) Rheinpfalz. Federführend ist die Hochschule für Wirtschaft und Gesellschaft in Ludwigshafen.
Am Weincampus Neustadt lehren und forschen Professoren der Hochschulen zusammen mit den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern des Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum (DLR) Rheinpfalz. Über 600 Kooperationsbetriebe weltweit sind die Praxispartner für die duale Ausbildung der Studierenden.
Für die im Studium integrierte Berufsausbildung zum Winzer ist die Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz zuständig.
Wie ist der Weincampus entstanden...
Geschichte
Der Standort kann auf eine lange Weinbautradition zurückblicken. Auf dem Gelände des Weincampus Neustadt befindet sich unter anderem das Staatsweingut mit Johannitergut, das seit dem achten Jahrhundert für den Weinbau genutzt wird.
Im Lehr- und Versuchsbetrieb des Staatsweingutes reichen die Versuche bis ins 16. Jahrhundert zurück, in die Zeit des Kurfürsten Johann Casimir, der für seine Lieblingssorte „Gänsfüßer“ schon 1584 eine eigene Verordnung zur Pflanzung erließ.
1899 wurde in Neustadt die „Städtische Wein- und Obstbauschule“ gegründet, die im Jahr 1908 verstaatlicht und in „Königliche Lehr- und Versuchsanstalt für Wein- und Gartenbau“ umbenannt wurde.
1983 ist daraus die Lehr- und Forschungsanstalt für Landwirtschaft, Weinbau und Gartenbau des Landes Rheinland-Pfalz hervorgegangen. 2003 erfolgte die letzte Umbenennung im Zuge der Agrarverwaltungsreform in Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum (DLR) Rheinpfalz. Hier forschen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in den Fachgebieten Phytomedizin, Weinbau, Oenologie und Mikrobiologie. Weitere Forschungsgebiete am Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum (DLR) Rheinpfalz sind der Gartenbau, sowie der Obst- und Gemüsebau.
2009 wird der in Deutschland erste duale Studiengang Weinbau und Oenologie in Neustadt gegründet. Träger dieses Studienganges sind die drei Hochschulen Ludwigshafen, Bingen und Kaiserslautern in Kooperation mit dem Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum (DLR) Rheinpfalz.
2012 erhielt die wissenschaftliche Einrichtung der drei Hochschulen einen eigenen Namen: Weincampus Neustadt.
Seit dem Wintersemester 2016/17 wird der berufsbegleitende Master-Studiengang Wine, Sustainability and Sales angeboten. Im Wintersemester 2020/2021 wurde der duale deutsch-französische Master-Studiengang Weinbau & Oenologie in Kooperation mit der Université de Haute-Alsace eingeführt.
Förderer des Weincampus
Unsere Netiquette
Auf eine vertrauensvolle und wertbringende Kommunikation legen wir am Weincampus großen Wert. Kritiker*innen sind bei uns gerne gesehen, Hater*innen aber nicht. Bitte denken Sie beim Kommentieren daran, dass Sie es mit echten Menschen zu tun haben und nicht mit automatisierten Antwort-Bots. Verhalten Sie sich daher einfach genauso, wie Sie behandelt werden möchten, wenn Ihnen jemand direkt gegenübersteht. Das gilt natürlich nicht nur für uns, sondern für alle User*innen, die auf unseren Plattformen unterwegs sind.